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Grundinstandsetzung und Innenrestaurierung der Pfarrkirche St. Georg

  • Datum: 01. Dezember 2022

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Chronologischer Ablauf der Instandsetzungsmaßnahmen

  • Ausräumen der Kirche. Einlagern des Inventars nach Vorgaben der restauratorischen Beratung. Schutz der wandfesten Einbauten wie der Altäre, der Kanzel und der Orgel durch staubdichte Einhausungen.
  • Konstruktive zimmermannsmäßige Instandsetzung des Dachtragwerkes und die hierzu notwendige Einrüstung des Gebäudes. Fachgerechte Öffnung und Verschluss des Schieferdaches im Altdeutschen Verband.
  • Ergänzung, Ertüchtigung und Anpassung des Dachtragwerks nach Vorgabe der Statik und Detailplanung.
  • Instandsetzung von beschädigten Deckenbalken und Deckenbereichen. Wiederverwendung und Rekonstruktion der bauzeitlichen Lehmgefache.
  • Komplettabbruch aller gerissenen Putzflächen des 20. Jahrhunderts in den Fensterrücklagen bis auf das Grundmauerwerk.
  • Komplettabbruch des nicht bauzeitlichen Bodenaufbaus bis auf das Niveau der in einer vorangegangenen Sanierung eingebauten Betonsohle.
  • Installation eines Raumgerüstes zur Bearbeitung aller Wand‐ und Deckenflächen.
  • Öffnung der Decken‐ und Voutenbereiche unter Kartierung und restauratorischer Abnahme der Stuckierung.
  • Zimmermannsmäßige Instandsetzung des Tragwerkes der Gewölbedecken.
  • Elektroinstallation im Dach und Kirchenschiff.
  • Installation neuer Beschallungs‐ und Lichttechnik.
  • Rekonstruktion und Wiederherstellung der Raumschale durch Anarbeitung der Putzträger, der einzelnen Putzschichten und Stuckornamentik. Alle Bereiche konnten komplett erhalten bzw. wiederverwendet werden. Es erfolgte lediglich nach Wiedermontage das Angleichen und Egalisieren der Bruchstücke untereinander und zu den angrenzenden Bereichen.
  • Entfernung aller nachträglichen, meist dispersionshaltigen Fassungen (bis zu sechs Schichten) von Wand‐, Stuck‐ und Deckenflächen mit dem Ziel, einen Sumpfkalkanstrich aufbringen zu können.
  • Neuer schichtenweiser Putzaufbau aus Reinkalk unter Einbringung der Wandheizung.
  • Injektion bzw. Verpressung der zahlreichen Risse in den Deckengewölben. Entfernung von nicht mit dem Reinkalksystem verträglichen Gips‐ und Dispersionsspachteln.
  • Ausführung flächiger Spachtelarbeiten auf Altputzflächen und gefilzten Feinputzoberflächen für Wand‐ und Deckenflächen aus Reinkalk.
  • Neue Farbfassung der Raumschale auf Grundlage des bauzeitlichen Befundes im Naturton des Sumpfkalkes, vier‐ bis fünffacher Farbauftrag.
  • Grundreinigung des Raumgerüstes und aller Oberflächen.
  • Abbau des Raumgerüstes.
  • Aufbau des Fußbodenheizungssystems, Estricharbeiten und Bodenbelagsarbeiten.
  • Restaurierung der Orgel.
  • Einbau eines Glasabtrennung unter der Empore.
  • Restaurierung des Hauptportals und Reparatur der maroden seitlichen Zugangstüren.
  • Herstellung eines barrierefreien Zugangs über das nördliche Querschiff durch Einbau eines elektrischen Drehtürantriebes.
  • Grundreinigung von Flächen und Einbauten sowie Einräumen des Inventars

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